Samstag Tourtag
Nach einer doch sehr kurzen Nacht die mehr oder weniger bequem und ruhig war ( viele Schnarchende Trucker 😀 ) erwartete uns am Morgen ein genialer Sonnenaufgang und eine tolle Einfahrt in Trelleborg. Um 06:30 Uhr fuhren wir dann mit den Bikes von Bord die, die Überfahrt aufrecht und ohne Probleme überstanden hatten.





Bereits im Vorfeld hatte Paul sich einige Gedanken zur Tour des heutigen Tages gemacht. Da Paul hier in seiner Kindheit und Jugend viel Urlaub gemacht hat mit den Eltern, kannte er die guten Strecken und die musst See Spots auf dem Weg nach Tingsryd.
Und so führte uns unser erster Weg gleich einmal zur Öeresund Brücke nahe Malmö. Hier gibt es einen Viewpoint von dem man hervorragend die Brücke sehen kann und zudem noch ein paar schöne Bilder machen kann. Bei ca. 8 Grad Überland enstanden an der Brücke ein paar schöne Bilder und eine erste kleine Pause wurde gemacht da es ja doch erstmal entgegen unserer eigentlichen Richtung lag.
Für die richtigen Vorort Impressionen findet Ihr dann auch ein kleines Video 😀




Von hier sollte es dann wie im Video bereits gesagt weiter zurück in die Richtung Trelleborg an die Südlichste Ecke Schwedens gehen um an der Küste Entlag zu Cruisen unserem Ziel Entgegen.
Und so peilten wir von der Brücke aus als nächsten Stop Smygehuk an. Schwedens Südlichsten Punkt.
Zum einen sollten hier weitere Fotos das Album schmücken zum anderen war es Zeit für einen warmen Kaffe und etwas zu futtern für die Kauleiste 😀
Das schöne ist ja wenn man in Schweden Ende September mit dem Bike unterwegs ist, man hat viele der Touristen Spots für sich und kann in Ruhe Fotos machen wenn auch gleich das Wetter etwas kalt und durchwachsen war aber wenigstens kein Regen vorerst 😀


Nach ca. 1h brachen wir dann zur Weiterfahrt an der Küste entlang richtung Ystad auf. Vorbei an den ganzen Schwedischen Häusern den ausgestorbenen Campingplätzen und der rauschenden und stürmischen Ostsee kamen wir ca. 40 min später in Ystadt an und beschlossen uns hier einmal die Beine zu vertreten, denn Ystad hat tolle Fachwerkhäuser und ein sehr zum Empfehlende Innenstadt.
Wir stellten also die Bikes im Hafen ab und machten einen kleinen Stadtwalk.


Nach diesem Spaziergang folgte nun eine etwas längere Fahrtstrecke denn unser nächster Spot für eine Pause sollte Brantevik werden. Leider mussten wir aufgrund der bereits Vortgeschrittenen Zeit und des doch immer unstabiler werdenden Wetter Kaseberga (alles Stena) aus lassen. Die Steinsetzung auf dem Berg die ebenfalls sehr sehenswert ist hätte zu viel Zeit gekostet.
Dafür erreichten wir dann das malerische kleine Fischerdorf Brantevik intime und machten hier eine erneute Pause. Die hier aufgestellten Liegebänke laden hervorrgaend ein für eine Pause und so machten wir hier einen kleinen Powernap und genossen das Meeresrauschen und die totale Ruhe.
Zu den Bilder lassen wir dann mal ein Video für sich Sprechen *hihi*


Für den nächsten Stop hatten wir dann Kivik angepeilt. Hier wollten wir Kiviks Musterie und Buhres Fisk für die Nachmittagliche Stärkung einen Besuch abstatten.
Und so machten wir uns von Brantevik über Simrisham auf den Weg zur Mosterei in Kivik. Hier durfte ein schlendern durch die Mosterei und ein kleiner Einkauf nicht fehlen.
Als wir dann raus kamen fing es tatsächlich doch an zu Regnen dann und nach einem Blick aufs Regenradar meinte Daniel es wäre nur ein kurzer Schauer. Also fuhren wir von der Mosterei rüber zu Buhres Fisk an den Hafen um dort etwas zu Essen.
Und wir können nur sagen ja es ist teuer dort aber es ist schon echt genial und einfach nur Lecker dort. Gutes Essen mit tollem Blick in den Hafen. Sehr zu Empfehlen.



Nach der Stärkung hörte es leider nicht auf zu Regnen so das wir beschlossen nun den letzten Punkt auf der Tour zu streichen und den Rest des Weges von Kivik nach Tigsryd durch zu fahren mit nur einem kleinen Tankstop für Paul in Ahus.
Wir zogen also die Regenklamotten an und machten uns auf den Weg. Bis kurz vor Tingsryd regnete es mal mehr mal weniger und es waren keine leichten Straßenkonditionen jetz mehr, besonders für den Rookie Paul.
Und siehe da es waren sogar noch andere Biker unterwegs bei dem Sauwetter wie wir feststellen konnten.
Um ca. 20 Uhr kamen wir dann sehr Nass und doch etwas verkühlt an. Wir Stellten die Bikes ab und nach einer warmen Dusche konnte die Party dann steigen.



Hier nun auf der Karte die Zusammenfassung was wir an und wie dem Tag gefahren sind.

Schön zu lesen euer Bericht! Ich freue mich schon auf euren nächsten Besuch! 🤩
Wir kommen gerne mal wieder 😀 <3