Nach vielem hin und her betreffend des Wetters beschlossen wir dann:“ Wir machen das und ziehen es durch jetzt“.
Der Wettervorcast sagte in der Startwoche 11 Grad und trockenes Wetter mit möglichem 30% Niederschlag vorraus.
Am Freitag den 30. September war es dann soweit die Tour und das Abenteuer sollte Starten.
Für Daniel war es das Herrausfordenste denn er musste am Freitag von München bis nach Rostock fahren an einem Stück, denn dort wollten wir uns am Abend im Stadthafen Treffen. Da Daniel bis kurz davor noch schwer erkältet war, war es nicht gerade leicht für ihn 800 km an einem Stück runter zu reißen. Aber was so ein Hardcore Biker ist den haut so schnell bekannter maßen ja nichts um.
Paul hatte es da einfacher er musste ja nur von Hamburg nach Rostock 😀
Es verlief alles gut uns so vereinten sich die 2 Bikrider im Rostocker Stadthafen um 22 Uhr.


Und hier ein kurzes Video der Anreise von Daniel von München nach Rostock und dann auf die Fähre im Fährterminal Rostock:
Vom Stadthafen Rostock sollten es nun also mit einem kleinen Abstecher über die Tankstelle zum Überseehafen Rostock gemeinsam los gehen wo die Fähre für die Nacht ablegte.
Da es in der Nacht ja alles etwas anders ist auf den Straßen und nicht so einfach dauerte es eine Weile bis wir auf der Richtigen Spur am Terminal uns eingefunden hatten und darauf warteten auf die Fähre gelassen zu werden. Nach ca. 45 min warten in der Spur wurden wir vom Hafenpersonal zwischen den Pkw’s auf Schiff gewunken.
Hier hatten wir uns nun auf einen etwas abseits gelegeneren Platz zum verzurren der Bikes eingestellt.
Jedoch sollten wir bei unsere Überfahrt eines besseren belehrt werden und wir wurden einfach quer hinter die Autos gestellt und sollten nichts verzurren nach Aussage des Fährpersonals. Ganz zu schweigen davon das dies an unser Position auch gar nicht möglich gewesen wäre da es hier keine Ösen oder naheliegenden Möglichkeiten am Boden gab zum verankern. Wir stellten also die Bikes ab befestigten die Parkbremsen und machten die Bikes so Standfest wie möglich, schnappten uns unsere Sachen und gingen an Board. Dabei mussten wir uns Mut zu sprechen weil wir nichts verzurren konnten/sollten, das es sicher eine ruhige Überfahrt wird und die Vorhersage so ist und darum darauf verzichtet wurde.



Für die Überfahrt hatten wir die Nachttour gebucht (Abfahrt 23:30Uhr) und weil Daniel bereits den ganzen Tag gefahren war hatten wir uns auf der Fähre zwar gegen eine Kabine dafür aber für die vorhandenen Schlafsessel entschieden in einem seperatem Raum. Diese müssen vorab gegen extra Geld gebucht werden.
Oben angekommen holten wir also an der Rezeption unsere Schlüssel für den Schlafsesselraum legten unsere Sachen ab und machten uns auf den Weg das Schiff zu erkunden, etwas zu Essen und beim Auslaufen aus dem Rostocker Hafen zuzusehen.
Um ca. 1 Uhr zogen wir uns dann zurück und versuchten etwas auszuruhen für den kommenden Tag.






Schön zu lesen euer Bericht! Ich freue mich schon auf euren nächsten Besuch! 🤩
Wir kommen gerne mal wieder 😀 <3